na ja, ich kenne sie ja nicht so gut...

kannst du dich nicht einmal mit deinen wertungen zurückhalten?

das tu ich wo es mir angemessen erscheint - öffentliches Leiden war mir aber schon immer suspekt

tja, aber das hier ist mein persönliches blog. ich schreibe hier über dinge, die mich beschäftigen (das ist für mich der sinn der sache) und es ist ja wohl mein gutes recht, sagen zu dürfen, dass es mir mies geht. wirklich gelitten wird hier nicht. da würden andere sachen dastehen.

das versteh ich, aber warum sein Innerstes freizügig und exibitionistisch öffentlich zur Schau stellen? und sich hinterher über die Kommentare der Öffentlichkeit beschweren mit dem Argument das wäre doch "persönlich" - absurd.

andere schreiben Tagebuch

gut, passt. du hast recht. so wie immer. für die nächsten 10 mal sei dir auch gleich recht gegeben.

jeder will recht haben. immer. nicht nur die naechsten 10 Mal. Bloggen bleibt dennoch _für mich_ ein weiteres Phänomen der "Ökonomie der Aufmerksamkeit" wenn du so willst. Ein Ausdruck der Kapitulation vor der Celebrity-Kultur, der etwas zweifelhafte Versuch "etwas zu hinterlassen", "zu beweisen, dass man existiert".

Müßig zu erwähnen, dass sich dieses Kulturphänomen meinem Verständnis verschließt.

Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Selbstmitleid und angebrachter Trauer und Wut. Genauso, wie es einen Unterschied zwischen konstruktiver Kritik oder gar Hilfe und besserwissenden Kommentaren gibt.

@ secondsilence:
Trauer und Wut gehören dazu und man sollte sie nicht verdrängen oder unterdrücken. Das gehört einfach dazu und man sollte es ruhig anderen mitteilen - wenn schon nicht, um Hilfe zu finden, dann wenigstens um anderen den Umgang mit einem selbst zu erleichtern. Und es wird besser werden. Aber wohl nur von selbst, nicht "mit Gewalt"... Muss man wohl Geduld haben...
... und Carla Bruni ist schon die richtige Wahl, was Musik angeht :)

Kritik die mitten ins Schwarze trifft wird nicht selten als Besserwissertum herabgewürdigt, das ist ein recht gewöhnlicher Effekt. Nach einer oberflächlichen Lektüre deines Blogs liegt ja auch dir viel daran dein intimstes Seeleninnenleben Wildfremden im Internet bereitwillig zu offenbaren.

"Ökonomie der Aufmerksamkeit"

Haha. Da stehst DU ja vollkommen darüber.

allerdings

zeig mir mein Privatleben-Blog.

leider, keine lust auf eine diskussion über die "ökonomie der aufmerksamkeit". vielleicht findest du jetzt bei fm4.at noch jemanden der mit dir spielt.

schönen abend noch.

schöne weiße Fahne, die du da schwenkst

du ich will nicht über dich diskutieren. du brauchst eh keine aufmerksamkeit.

aber: at least you make me look.

is ja auch was.

im übrigen bin ich der meinung, dass jene privilegierte schicht, die morgen snowboarden kann, ohnehin kein mitleid verdient und auch nicht nötig hat. zu zweit ohnehin wneiger genussvoll, weil immer jemand auf den/die andere/n warten muss bzw. sich verfährt und dann am lift blöd mitm handy rumfummelt. handschuhe ausziehen, dann gehts leichter! immer diese holländer..

:)

mit nuss (am besten mandel), dunkel bis vollmilch.

ich war mit meiner kleinen schwester - wir entsprechen uns pistentechnisch. da kommts zu solchen problemchen erst gar nicht.

hmm..also schokoladentechnisch haste nen guten geschmack:-)
stimmt schon, mit meinem bruder machts mir auch spass. ausnahme.