nachdem ca 2000 leute keine zeit hatten, kam dann doch noch der rettende anruf.





nice, eh?

ok, lassen wir das nicht so einfach stehen - here we have a pretty nice mp3-blog. enjoy.

daniela ist zweifelsohne meine lieblings vienna.metblogs-bloggerin. ganz echt, die verrückten geschichten, die dieses mädchen in einem jahr erlebt, genügen für ein ganzes leben. und auch sonst: pretty nasty, pretty funny and not always pc.

der grenzfurthner ist auch ok, aber mal ganz ehrlich, ich bin für den typen einfach nicht nerdig genug. ich habs vermutlich weniger als drei mal geschafft, einen ganzen artikel von ihm durchzulesen (von den langen klarerweise, die bilderteile bekomme ich eigentlich immer hin). spätestens nach zwei drittel schläft mir das gesicht ein, meistens aber schon vorher. wer zur hölle will sowas wirklich wissen?

not me.

mein erstes mal crazy im flex - gut, eigentlich das zweite mal, aber beim vorletzten dienstag war dj hell zugegen und das gilt dann irgendwie nicht. da kann man nicht wirklich vom crazy sprechen, sondern eher von dj hell. ist irgenwie so, als würden franz ferdinand beim london calling spielen - da wärs dann auch mehr franz ferdinand und weniger sputnik und der komische dj, dessen name mit m beginnt. wobei franz ferdinand ja nicht auflegen.... hinkt ein wenig der vergleich.
jedenfalls hat einer der residential djs ganz zu beginn john tejada - sweat on the walls gespielt, was ich ganz ganz großartig fand. music is a virus hatte den track vor einigen monaten als perfekten 'ausdemhausschmeißsong' gepriesen und ich habe ihn als genau solchen lieben gelernt. ein burner, wenn man so möchte.





david carretta war in ordnung, aber nicht außergewöhnlich gut. besserer standard eben, aber nachdem ich am boden zehn euro gefunden habe, war er den eintritt definitiv wert. :)



ach und noch was: nennt mich intolerant, rassistisch oder whatever, aber es ist einfach ein fehler, mit einem schwarzen (beim weggehen, auf der straße etc.) ins gespräch zu kommen. man wird die kerle einfach nicht mehr los und am ende ist man immer dazu gezwungen, so richtig unfreundlich zu werden.

the grass is always greener on the other side...





isn't it?!

der celebrity auflauf nimmt kein ende. im hübschen top kino cafe (mit den hübschen bobos drinnen) spazierten vorgestern abend alfred dorfer und erika pluhar durch die vordertüre und schappten sich den tisch neben uns. nach wenigen minuten kamen weitere arty friends hinzu, worauf die kleine gesellschaft an die viermal den tisch wechselte. den grund dafür konnten wir nicht in erfahrung bringen, was bestimmt auch an der großen anstrengung lag, so gleichgültig wie nur möglich aus der schwarzen wäsche zu schauen.
natürlich kamen uns die stielaugen trotzdem aus und wir mussten während alfred dorfers gespräch mit der wirklich schönen kellnerin feststellen, dass der kerl auch in bühnenferner ungebung so seltsam verspannt (brust raus, hohlkreuz, hintern zusammengekniffen) dasteht.
was mich nach der sache bzgl. haders watschelgang zu dem schluss kommen lässt - die meisten kabarettisten werden überbewertet. die tun nämlich nur so als würden sie so tun.






graz calling! heißa.



ahja, heute im nzz-folio gefunden:

'«In Indien sind die meisten Frauen dunkel und leiden darunter. Wenn ich mit jungen Menschen spreche, ist ihre erste Frage: Wie hast du es mit deiner dunklen Haut zum Film geschafft? Maskenbildner versichern mir oft tröstend: Du brauchst nicht traurig zu sein, wir sorgen dafür, dass deine Haut vor der Kamera heller wirkt. Ich antworte dann: Ich bin nicht traurig, sondern glücklich, so auszusehen.»

(...)

Helle Haut und blondes Haar sind Statussymbole. Der Erfolg der Kosmetikprodukte «Fair and lovely - the miracle worker» ist dafür nur ein Beispiel. «Fair and lovely» sind Bleichungsmittel für die Haut und werden von Hindustan Lever, einer Tochter von Unilever, in 38 Ländern verkauft: «Entdecke deine hellere, glänzende Haut!» Bei täglicher Anwendung nach nur sechs Wochen. Verspricht die Werbung.
«Den Mädchen wird gesagt, wenn du einen guten Mann willst, wenn du einen guten Job willst, muss deine Haut hell sein. <Fair and lovely> kennt jedes Kind. Selbst in den ärmsten Dörfern, wo Menschen nicht lesen und nicht schreiben können, werden die Produkte benutzt.'





sic ey?