zurück aus dem exil - oder vielmehr - ins exil zurückgekehrt.

es war sehr schön in der einsiedelei. gut, dass man sich vor dem 'echten leben' immerhin eine zeit lang ausgezeichnet verstecken kann (jaja, mein 'echtes' leben ist auch nicht wirklich echt - ich privilegierter wohlstandsfratz)
unerträglich übrigens der zustand, in dem man auf ein 'wie gehts ?' ein ernstgemeintes 'ausgezeichnet' antworten muss.
wie auch immer, ich bin jetzt wieder hier in der kleineren großen stadt, habe meinen ersten eigenen staubsauger erfolgreich getestet, ein stück meiner nachbarphobie abgebaut und nahezu alle ausstehenden telefongespräche geführt, die in den vergangenen 2 wochen angefallen sind. objektiv gesehen erscheint es ja äußerst verwunderlich, wie unendlich schwer einem ein simpler anruf fallen kann - subjektiv eigentlich auch. trotzdem gleichen die aufzubringenden energiemengen bergen von nutellaauflauf.